Alle Themen und News zu Flugfakten

Nachdem Ryanair im Oktober letzten Jahres 500 Tonnen nachhaltiges Flugbenzin (SAF) von der OMV erworben hat, hat die Fluggesellschaft heute (8. März) bekannt gegeben, dass sie im Jahr 2024 weitere 500 Tonnen SAF von der OMV beziehen wird. Durch diese Vereinbarung werden weitere, 1.250+ Tonnen CO2-Emissionen eingespart (dies entspricht etwa 100 Ryanair-Flügen von Dublin nach Wien).

Die SAF Investor Awards zeichnen führende Unternehmen der Branche aus, die Schritte zur Dekarbonisierung der Luftfahrt setzen und mit bedeutenden Investitionen dazu beitragen, die Branche voranzubringen. Wizz Air erhielt die Auszeichnung für seine Kapitalbeteiligung in Höhe von fünf Millionen Pfund an Firefly, einem innovativen britischen Biokraftstoffunternehmen, das die Forschung und Entwicklung von nachhaltigen Optionen für die Herstellung von Flugkraftstoff unterstützt.

Wizz Air hat im CDP Global Environmental Impact Ranking 2023 eine "B"-Bewertung erhalten, eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Diese Bewertung reflektiert die Anstrengungen der Fluggesellschaft zur Reduzierung ihrer CO2-Emissionen und zur Förderung nachhaltiger Praktiken im Jahr 2023. Mit dieser Verbesserung zeigt Wizz Air, dass es möglich ist, operative Effizienz mit Umweltschutz zu verbinden.

OMV und Microsoft arbeiten zusammen, um die Dekarbonisierung im Geschäftsflugverkehr und der Lieferkettenlogistik zu beschleunigen.

Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner war zu Gast im "Chefsache"-Talk bei exxpress.at und hat über die aktuelle Auslastung des Airports berichtet und wie sich der Flughafen Wien dank eigener Photovoltaik-Anlagen nicht nur klimaneutral, sondern auch unabhängig von zuletzt stark schwankenden Energiepreisen macht. Das ganze Gespräch kann hier nachgelesen und gesehen werden.

Ein aktueller Leserbrief in den Salzburger Nachrichten kommentiert die gestrichenen Flüge von Salzburg nach Wien.

Eine neue Studie zeigt: Ein Verbot von Inlandsflügen in Österreich führt nicht zu erhoffter CO2-Reduktion. Mehr als 90% der Passagiere weichen auf Autos oder ausländische Flughäfen aus, was die regionale Erreichbarkeit und Wirtschaft schwächt. Donau Kanal berichtet über diese neue Studie.

Eine neue Studie zeigt: Ein Verbot von Inlandsflügen in Österreich führt nicht zu erhoffter CO2-Reduktion. Mehr als 90% der Passagiere weichen auf Autos oder ausländische Flughäfen aus, was die regionale Erreichbarkeit und Wirtschaft schwächt.

Wie die "Kleine Zeitung" aktuell berichtet, ist der CO2-Ausstoß von SAF um 80 Prozent geringer gegenüber dem fossilen Flugbenzin sein. Dieser niedrige CO2-Fußabdruck ist möglich, weil biologische Rohstoffe beim Nachwachsen wieder CO2 binden. Die Fluglinie Ryanair bezieht 2023 insgesamt 500 Tonnen SAF von der OMV.

Die Ankündigung unterstreicht das kontinuierliche Engagement von Ryanair zur Erreichung des Ziels, bis 2030 12,5% SAF zu verwenden, sowie das Bestreben der Fluggesellschaft und der OMV, bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Ryanair hat diese Verpflichtungen bereits erheblich vorangetrieben, indem sie gemeinsam mit dem Trinity College Dublin das Ryanair Sustainable Aviation Research Centre eröffnete, 22 Mrd. USD in ihre "Gamechanger"-Flotte investierte, die die CO2-Emissionen um 16% reduziert, und weitere 40 Mrd. USD in 300 Boeing 737 MAX-10-Flugzeuge investierte, die die CO2-Emissionen um 20% reduzieren und gleichzeitig 21% mehr Passagiere befördern.

Um das Fliegen in Zukunft klimafreundlicher zu gestalten, braucht es die Expertise von Fachleuten. Dazu werden aktuell eigene Studienlehrgänge etabliert – unter intensiver Mithilfe der Industrie.

Wizz Air erreichte im Geschäftsjahr 2023 eine Kohlenstoffemissionsintensität von 53,8 Gramm pro Passagier/km, was einem Rückgang von 11 Prozent im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr entspricht. Die Nachhaltigkeitsstrategie von Wizz Air basiert auf vier Säulen - Environment, People, Governance und Economy. Die Fluggesellschaft arbeitet ständig daran, ihren ökologischen Fußabdruck und die Kohlenstoffintensität zu reduzieren, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fördern, einen sozioökonomischen Beitrag in den Regionen zu leisten, in denen sie tätig ist und ihre Corporate Governance zu stärken.

In einem aktuellen Artikel auf Spiegel online beschäftigt sich Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber mit der Frage, ob man heute auch ohne schlechtes Gewissen auf Urlaub fliegen kann und wie man mit der Frage umgehen soll, wenn das Flugzeug entweder das einzige oder aber das schnellste und günstigste Transportmittel ist.

Ein Artikel im deutschen Magazin Focus stellt sechs Technologien vor, mit denen Fliegen klimafreundlich wird.

Exklusiv: Unternehmen plant, Kohlenstoff- und Biodiversitätskredite in gefährdeten Gorilla-Lebensraum und Kongo-Becken-Regenwald als Alternative zum Bohren für fossile Brennstoffe zu verkaufen.

Die Austrian Airlines bieten die sogenannten "Green Fares" ab 15. Februar auf allen Europa-Strecken an. Bei anderen Airlines der Lufthansa-Gruppe seien die "grünen" Tickets auch nach Nordafrika buchbar, erklärte Lufthansa-Vorstand Harry Hohmeister am Montag. "Es ist das erste Produkt mit 100 Prozent CO2-Kompensation" sagte er.

Ein experimentelles Flugzeug, das deutlich weniger Schadstoffe ausstößt, soll in den kommenden Jahren entwickelt werden.

Wasserstoff gilt als Lösung für künftige Luftfahrt ohne Emissionen. Airbus entwickelt gerade eine Technologie auf Basis von Brennstoffzellen, mit denen Flugzeuge in Zukunft angetrieben werden könnten.

Dabei wird 2023 eine Boeing 787 der Fluggesellschaft Virgin Atlantic die Strecke London - New York ausschließlich mit nichtfossilem, synthetischem Treibstoff - sogenannten Sustainable Aviation Fuel (SAF) - zurücklegen.

Der Kurier berichtet in seiner aktuellen Logistik-Beilage über Kühne+Nagel, die der erste Logistikanbieter sind, der seinen Kunden nachhaltige Luftfrachtlösungen anbietet, um ihren C02-Fußabdruck zu reduzieren. Sustainable Aviation Fuel (SAF) kann für jede Luftfracht-Sendung zugekauft werden, um so C02-Emissionen zu vermeiden.

OMV, das internationale integrierte Öl-, Gas- und Chemieunternehmen mit Sitz in Wien, und Wizz Air haben ein Memorandum of Understanding (MoU) über die Lieferung von rund 185.000 Tonnen SAF für den Zeitraum 2023 bis 2030 unterzeichnet. Obwohl die begrenzte Produktion von SAF eine globale Herausforderung für die Luftfahrt darstellt, bietet diese Vereinbarung Wizz Air die Möglichkeit, bis zu 185.000 Tonnen SAF von OMV zu beziehen.

Andrea Schurian war mit dem Liegewagen elf Stunden nach Venedig unterwegs, ihr Kommentar zur Reise und warum das gerade in Pandemiezeiten nicht schlau ist, kann man hier in einem aktuellen Kommentar in der "Presse" nachlesen.

Dabei sind regelmäßige Audits inkludiert, auch auf internationaler Basis!

Der Flughafen Wien wird als einer der ersten Airports in ganz Europa seinen Betrieb ab 2023 klimaneutral führen. Dafür setzt der Flughafen auf Österreichs größte Photovoltaikanlage, CO2-neutrale Fernwärmeversorgung, E-Mobilität, ein intelligentes Gebäudemanagement, Lösungen für mehr Energieeffizienz und viele weitere Maßnahmen. Der Vorstand der Flughafen Wien AG, Dr. Günther Ofner und Mag. Julian Jäger, bestätigen: „Wir handeln für den Klimaschutz – nach zehn Jahren intensiver Arbeit und 1001 konkreten Umsetzungsschritten haben wir es geschafft: Unser Flughafen wird ab 2023 seinen Betrieb CO2-neutral führen und damit zu einem der ersten Green Airports Europas. Für unsere Umwelt, aber auch für unsere Passagiere und unsere Nachbarn.“

Synthetische Kraftstoffe werden aus Luft und Wasserstoff produziert und bewirken eine sanfte Ökorevolution. Denn dadurch kann der Atmosphäre exakt so viel CO2 entnommen werden, wie beim Verbrauch wieder ausgestoßen wird.

Dafür setzt der Flughafen auf Österreichs größte Photovoltaikanlage, CO2-neutrale Fernwärmeversorgung, E-Mobilität, ein intelligentes Gebäudemanagement, Lösungen für mehr Energieeffizienz und viele weitere Maßnahmen.

Heizung und Kühlung erfolgen mittels Geothermie durch 450 Energiepfähle im Boden und 39 Kilometer Leitungen. Unterstützung für die Energieoptimierung bestehender und künftiger Bauten bietet eine mit der TU Wien entwickelte Smart City Steuerungssoftware.

Während die begrenzte Produktion von SAF nach wie vor ein weltweites Problem in der Luftfahrt darstellt, verschafft diese Vereinbarung Ryanair den einzigartigen Zugang zum Kauf von bis zu 160.000 Tonnen (240 Mio. Liter) SAF von OMV in den nächsten acht Jahren, wodurch über 400.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden können (dies entspricht ca. 25.000 Ryanair-Flügen von Dublin nach Wien).

Damit beabsichtigen die beiden Unternehmen, die bestehende Partnerschaft weiter auszubauen und um neue Standorte für die SAF-Produktion und Abnahme sowie um neue Technologien zu erweitern. Bereits seit März 2022 liefert OMV am Flughafen Wien SAF an Austrian Airlines.

Neben Österreichs größter Photovoltaikanlage, CO2-neutraler Fernwärmeversorgung, einem intelligenten Gebäudemanagement und Lösungen für mehr Energieeffizienz setzt der Flughafen Wien zahlreiche weitere Klimaschutzmaßnahmen: So betreibt der Airport eine E-Flotte mit aktuell rund 380 E-Fahrzeugen, darunter vor allem Spezialfahrzeuge für die Flugzeugabfertigung, wie mobile Passagiertreppen und Cateringfahrzeuge.

Der Flughafen Wien wird als einer der ersten Airports in ganz Europa seinen Betrieb ab 2023 klimaneutral führen. Dafür setzt der Flughafen auf eine CO2-neutrale Fernwärmeversorgung.

Die nächste Generation umweltfreundlicher Jets - American Airlines bestellt 20 neue Überschallflugzeuge des Typs "Overture" beim US-Start-up Boom Supersonic.

Lufthansa und Austrian Airlines testen auf dem skandinavischen Markt einen neuen Ticket-Tarif, der der Umwelt zugute kommt. Neben den klassischen Tarifen Light, Classic und Flex können Reisende ab sofort bei Europa-Flügen aus Norwegen, Schweden und Dänemark einen "grüner Tarif" im Buchungsprozess auswählen, damit ist Lufthansa der erste internationale Luftverkehrskonzern, der etwas Derartiges anbietet.

Der Einsatz von nachhaltigem Flugkraftstoff (Sustainable Aviation Fuels, SAF) macht CO2-neutrale Flugreisen schon heute möglich. So können Sie die kulturellen Highlights der Welt umweltfreundlich entdecken. Jedes mit 100 % SAF gekaufte Ticket von Wien nach Venedig erhält die klimafreundliche Anreise zum Flughafen Wien mit dem City Airport Train sowie den Eintritt zur Biennale Arte 2022 jetzt bei Buchung kostenlos.

Zum Start der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough versuchen Flugzeugbauer und Fluggesellschaften ihre Bemühungen gegen den Klimawandel mit neuen Vereinbarungen zu untermauern.

Bei der 12. vie-mobility, der Plattform für Elektromobilität, Wirtschaftsstandort und Nachhaltigkeit, am 25. Juni 2022 stand das Thema CO2-minimierte Stromerzeugung im Mittelpunkt. W24 - Das Stadtfernsehen, berichtet in einem aktuellen Beitrag von der Veranstaltung.

Das ORF Magazin "Konkret" hat nachgefragt was die Luftfahrt tun kann, damit Fliegen und Reisen umweltfreundlicher wird.

AIRzählungen ist ein Podcast der beiden Luftfahrtjournalisten Kurt Hofmann und Michael Csoklich. In der aktuellen Folge beschäftigten sie sich mit dem Thema "Fliegen und Umwelt".

Das Unternehmen Sasol und das Helmholtz-Zentrum Berlin (HZB) werden ein Konsortium leiten, das Katalysatoren der nächsten Generation entwickeln und optimieren will. Diese spielen eine Schlüsselrolle für die Entwicklung nachhaltiger Flugtreibstoffe (sustainable aviation fuels - SAF) und sind Grundlage für einen nachhaltigen Luftfahrtsektor.

Bei der "Sustainable Flight Challenge" treten KLM und 15 weitere Mitglieder von Skyteam an, um jeweils einen Lang- und einen Kurzstreckenflug so nachhaltig wie möglich zu absolvieren.

Die OMV und die Associated Energy Group, LLC (AEG Fuels) arbeiten zusammen um den von der OMV in Österreich produzierten regionalen Sustainable Aviation Fuel (SAF) zu vertreiben. Die beiden Unternehmen haben vereinbart, im Jahr 2022 eine On-Demand-Menge von SAF zu vermarkten, sodass Endverbraucher, hauptsächlich aus dem Segment der allgemeinen Luftfahrt, das Produkt als Alternative zu herkömmlichem Kerosin am Flughafen Wien nutzen können.

Das weltweit führende Unternehmen für IT-Lösungen und Kommunikationsservices in der Luftfahrtindustrie SITA agiert buchstäblich im Hintergrund, wo es mit seiner Software vieles am Laufen hält: Gepäckbänder, Rechner für das Check-in, Sicherheits- und Personenkontrollen, selbst im Cockpit der Flugzeuge steckt SITA-Software. Dort hilft sie zum Beispiel, Treibstoff einzusparen. Wie das geht und ob klimaneutrales Fliegen möglich ist, erfahren Sie im Welt-Artikel.

Unter Berufung auf Zahlen der Statistik Austria rechnete der VCÖ vor, dass ein Drittel der Bevölkerung in ihren Wohnungen durch Lärm belastet sei, wovon 39,8 Prozent der Befragten als Hauptursache der Lärmbelastung Kfz-Verkehr angegeben.

Das weltweit führende Unternehmen für IT-Lösungen und Kommunikationsservices in der Luftfahrtindustrie SITA agiert buchstäblich im Hintergrund, wo es mit seiner Software vieles am Laufen hält: Gepäckbänder, Rechner für das Check-in, Sicherheits- und Personenkontrollen, selbst im Cockpit der Flugzeuge steckt SITA-Software. Dort hilft sie zum Beispiel, Treibstoff einzusparen. Wie das geht und ob klimaneutrales Fliegen möglich ist, erfahren Sie im Welt-Artikel.

Die Energiewende kann nur mit alternativen Kraftstoffen – sogenannten eFuels – gelingen. Dafür fordern WKÖ-Energiehandels-Obmann Jürgen Roth und Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner, Obmann der Berufsgruppe Luftfahrt in der WKÖ, eine konkrete Umsetzungsstrategie für Österreich.

Die Kooperation zwischen Austrian Airlines und OMV - zwei Unternehmen die sich nachhaltigen Zielen verschrieben haben - stärkt Österreich als Innovationsstandort weiter. Seit März 2022 beliefert die OMV Austrian Airlines im Rahmen der aktuellen Zusammenarbeit mit nachhaltigem Flugzeugtreibstoff (SAF).

Klimaschutz-Maßnahmen, die tatsächliche Verbesserungen für die Bevölkerung und die Umwelt bringen, setzt die Flugschule Watschinger mit Unterstützung durch den Flughafen Wien und die Austro Control: Österreichs erstes E-Flugzeug hat heute vom Flugplatz Bad Vöslau-Kottingbrunn abgehoben.

Die Oneworld Allianz, bestehend aus 14 Airlines-Mitgliedern, unterzeichnet einen neuen Vertrag für nachhaltigen Kraftstoff. Bis 2030 sollen zehn Prozent nachhaltige Flugkraftstoffe in der gesamten Allianz verwendet werden.

DHL Express hat einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu einer verstärkten Dekarbonisierung der Luftfahrtlogistik und zu mehr Nachhaltigkeit angekündigt. In diesem Zusammenhang bestätigte DHL neue strategische Partnerschaften mit bp und Neste. Die beiden Unternehmen werden DHL Express in den kommenden fünf Jahren mit mehr als 800 Millionen Litern nachhaltigen Flugkraftstoffs (SAF) beliefern.

Airbus macht konkrete Schritte zum Wasserstoffflugzeug und hat einen Triebwerkspartner gefunden. In wenigen Jahren soll ein umgebauter A380 startklar sein.

Im Zuge der Europäischen Ratspräsidentschaft hat Frankreich am 4. Februar 2022 zu einem Luftfahrtgipfel geladen, in dessen Rahmen die „Toulouse Declaration“ veröffentlicht wurde. Politik, Industrie und andere Interessensgruppen sprechen sich darin formell zur Dekarbonisierung des Luftverkehrs bis 2050 aus. Auch der Flughafen Wien hat die Erklärung unterzeichnet.

Durch eine Zweckwidmung der Erlöse aus Ticketsteuer und Zertifikatehandel für die Herstellung und Beschaffung von CO2-neutralem Flugzeugtreibstoff, könnten bei tatsächlicher Durchführung in naher Zukunft alle Inlandsflüge CO2-neutral durchgeführt werden.

Um die ambitiösen Klimaziele des Pariser Abkommens zu erfüllen, reicht es nicht, nur neue Elektroautos zu immatrikulieren. Es müssen neue Lösungen gefunden werden, synthetische Treibstoffe gewinnen hier an Wichtigkeit. Ein Bericht der Neuen Zürcher Zeitung.

Das internationales Energieunternehmen Shell hat den Bau einer Biokraftstoffanlage mit einer Jahreskapazität von 820.000 Tonnen im Shell Energy and Chemicals Park Rotterdam angekündigt. Nach dem Bau wird die Anlage zu den größten in Europa gehören, die nachhaltigen Flugkraftstoff und erneuerbaren Diesel aus Abfall herstellen.

Wenn die Klimawende funktionieren soll, muss Vernunft die Ideologie ablösen und ganzheitliches Denken den Polit-Aktivismus.

Brüssel will das in Frankreich beschlossene Verbot kurzer Inlandsflüge prüfen. Französische Flughäfen und Fluggesellschaften hatten dagegen geklagt.

OMV und Austrian Airlines realisieren erstmals die Herstellung und Betankung von regionalem, nachhaltigem Flugzeugtreibstoff (Sustainable Aviation Fuel „SAF“) in Österreich. Für das kommende Jahr 2022 wurde die Produktion und Betankung von SAF im Umfang von 1.500 Tonnen vereinbart.

Bis Ende 2022 soll eine Emirates Boeing 777-300ER mit GE90-Triebwerken einen Testflug mit 100 Prozent nachhaltigem Flugkraftstoff (Sustainable Aviation Fuels – SAF) durchführen.

Staatssekretär Magnus Brunner will alle Kräfte für die Erzeugung von synthetischen Flugzeug-Treibstoffen in Österreich bündeln. Welche Maßnahmen dazu getroffen werden müssen und welche Veränderungen es bereits gibt, erörtert Magnus Brunner im Interview mit der Tageszeitung "Kurier".

Die aktuell von Greenpeace publizierten Behauptungen, dass 80% aller Kurzstreckenflüge durch die Bahn ersetzt werden könnten, sind einmal mehr ein inhaltlich völlig falscher Beitrag, der eine sachliche und klimapolitisch sinnvolle Diskussion um Dekarbonisierung der Mobilität unmöglich macht, so der Österreichische Luftfahrtverband.

Aktuelle Eurocontrol-Studie widerspricht Greenpeace-Aussagen zu Kurzstrecken-Flügen diametral und entlarvt sie als plumpe Propaganda – Verbote sind abzulehnen und würden keinen Klimaschutz, aber jede Menge Umgehungsverkehr bringen.

Das Unternehmen Twelve hat in Zusammenarbeit mit der US Air Force die erste Ladung künstliches Kerosin erzeugt. Der saubere Kraftstoff wurde mittels CO2-Elektrolyse gewonnen und soll im Vergleich zu fossilem Treibstoff, um rund 90 Prozent weniger CO2 freisetzen.

Lufthansa hat den Flug Nürnberg - München mit dem Bus ersetzt. Doch die Fluggäste steigen lieber an anderen Drehkreuzen um. Ein Bericht über die bittere Realität.

Lufthansa hat den Flug Nürnberg - München mit dem Bus ersetzt. Doch die Fluggäste steigen lieber an anderen Drehkreuzen um. Ein Bericht über die bittere Realität.

Weltweit erste derartige Anlage für künstliches Flugbenzin steht im Emsland in Niedersachsen - "Power to Liquid": Bis 2030 sollen hier pro Jahr 200.000 t grünes Kerosin erzeugt werden

Neue Treibstoffe, hybridelektrische Antriebe und Streckenoptimierungen werden die Umweltbelastungen drastisch verringern, meint Anke Kaysser-Pyzalla in der Tageszeitung "Das Handelsblatt".

Wenn Österreich seine Klimaziele 2030 erreichen möchte, müssen Maßnahmen gesetzt werden. Verhindern und Verzögern steht allerdings auf der Tagesordnung. Ein kritischer Bericht von Univ. -Prof. Georg Eisenberger in der Tageszeitung "DerStandard".

Trotz Krise setzt der Flughafen Wien seine Klimaschutzoffensive fort und baut seine alternative Energieversorgung weiter aus: Heute wurde auf dem Dach des Parkhauses 8 eine weitere Photovoltaikanlage auf 3000 m² in Betrieb genommen.

Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner hat mit der Kronen Zeitung über die Zukunft der Luftfahrt gesprochen und ist überzeugt davon, dass die Zukunft im Einsatz von syntehtischem Kerosin liegt.

Nur wenige Flugpassagiere wollen ihr Gewissen durch freiwillige Überzahlung entlasten.

Flughafen-Chef Michael Hupe: Verbrennungsmotoren auf längeren Strecken in den nächsten Jahrzehnten unersetzlich

Immer wieder wird gefordert, Kurzstreckenflüge zu verbieten. Dabei machen diese nicht nur einen geringen Teil der Emissionen aus, auch der Umstieg auf schnelle Bahnverbindungen statt der Flüge ist in vielen Regionen Europas derzeit noch gar nicht möglich, wie „Die Presse“ und ORF.at in aktuellen Meldungen beschreiben.

Alle Fakten und Informationen auf dieser Website können hier auch bequem heruntergeladen und nachgelesen werden.

EU-Pläne „Fit for 55“ führen zu massivem „Luftfahrt-Tanktourismus“ und keiner CO2-Reduktion. Für Flughafen Wien-Vorstand Günther Ofner wäre es viel sinnvoller, durch Förderungen und Beimengungspflichten eine großflächige Markteinführung von CO2-neutralen alternativen Treibstoffen voranzutreiben.

Die konkreter werdenden Pläne der Einführung einer Kerosinsteuer für den europäischen Flugverkehr sowie des Verbots von Kurzstreckenflügen in Österreich helfen dem Klima nicht. ÖLFV Präsident Peter Malanik fordert stattdessen die Förderung von CO2 neutralen Treibstoffen, für die es bereits mehrere Technologien gibt.

Die konkreter werdenden Pläne der Einführung einer Kerosinsteuer für den europäischen Flugverkehr sowie des Verbots von Kurzstreckenflügen in Österreich helfen dem Klima nicht. ÖLFV Präsident Peter Malanik fordert stattdessen die Förderung von CO2 neutralen Treibstoffen, für die es bereits mehrere Technologien gibt.

Flughafen Wien Vorstand Günther Ofner im eXXpress-Wirtschaftstalk zu Gast – CO2-neutrales Fliegen wird Realität, dazu braucht es Innovation statt Verbote.

Mit synthetischem Kerosin und mit aus Biomasse erzeugten Kraftstoffen können wir klimaschonend mobil bleiben.

Flughafen Vorstand Dr. Günther Ofner in der Tageszeitung „Die Presse“, zur aktuellen Diskussion rund um Klimaschutz und Luftfahrt.